Besseres Bürgerservice
Durch die Gemeindestrukturreform konnte das Bürgerservice in zahlreichen Gemeinden nachhaltig verbessert werden. Die Bürgerinnen und Bürger profitieren vor allem von längeren und durchgehenden Öffnungszeiten sowie der Qualitätsverbesserung durch professionelle und kompetente Verwaltungsmitarbeiter. In zusammengelegten Gemeinden, in denen es die Einwohnerzahl verlangt und die Frequenz rechtfertigt, wurden Bürgerservicestellen eingerichtet.
Die neue Stadtgemeinde Gleisdorf hat die Fusion beispielsweise für eine groß angelegte Reform der Bürgerservice-Strukturen genutzt: die Gemeindebediensteten der ehemaligen Umlandgemeinden wurden ins Gleisdorfer Stadtamt integriert – ein wertvoller personeller Zuwachs, der nicht zuletzt angesichts der enormen Zuzugszahlen dringend gebraucht wurde. Genauso, wie das zusätzliche Geld vom Bund, das durch das Anwachsen der Einwohnerzahl auf knapp 11.000 Menschen nun ins Gemeindebudget fließt. Mit den Mitteln wurde nicht nur das Service ausgebaut und verbessert, auch mehr Förderungen für die Gleisdorferinnen und Gleisdorfer wurden dadurch möglich gemacht.
Die neue Stadtgemeinde Gleisdorf …
… schloss sich aus den Gemeinden Nitscha, Ungerdorf, Labuch, Laßnitztal und Gleisdorf zusammen.
… hat heute 10.937 Einwohnerinnen und Einwohner.
… erstreckt sich über eine Fläche von 38,66 km².
… verfügt nun über ein Jahresbudget von ca. € 26,1 Mio. OH bzw. € 10 Mio. AOH.
… ist Heimat von rund 96 Vereinen.
… ist eine moderne Stadtgemeinde mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung durch Autobahn und S-Bahn.
… wird auch Solarstadt genannt, da sie sich mit zahlreichen Initiativen, Projekten und Maßnahmen im Bereich der alternativen Energien weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht hat.
… hat einiges zu bieten: Aussichtswarte am Kleeberg, MiR-Museum im Rathaus, forumKLOSTER mit Restaurant Genusshandwerk, Marienkirche.
Mehr Infos unter www.gleisdorf.at.
Stimmen
„Die Fusion bedeutet für uns rund eine Million mehr aus dem Finanzausgleich. Und das ist für eine Gemeinde mit Zuzug, mit erhöhten Aufgaben, ein wichtiger Bestandteil, um diese Aufgaben auch bewältigen zu können.“
„Die Rechtsbereiche werden immer komplexer, d.h. es ist sehr wichtig, dass die Leute weitergebildet, ausgebildet werden. Bei einer größeren Gemeinde ist das jetzt wesentlich einfacher und besser zu bewerkstelligen.“
„Unterm Strich hat sich die Schlagkraft als fusionierte Großgemeinde auf alle Lebensbereiche positiv ausgewirkt: Nicht nur die Finanzkraft, sondern auch die Kraft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – in Summe sind wir eine sehr starke Gemeinde und ich freue mich, dass es uns so gut geht.“
Weitere Erfolgsgeschichten zum Thema „Besseres Bürgerservice“
Fehring: Mobiles Bürgerservice
- Mit dem mobilen Bürgerservice nimmt die Stadtgemeinde Fehring eine besondere Vorreiterrolle in der Region ein. Wer als Bewohnerin bzw. Bewohner von Fehring diesen besonderen Service in Anspruch nehmen möchte, meldet seinen Bedarf einfach im Bürgerservice in Fehring oder in Hatzendorf an. Alles weitere klären dann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt direkt.
- Mehr Infos unter www.fehring.at.
Strass in Steiermark: Mobiles Bürgerservice
- Um alle Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu betreuen, hat die Gemeinde Strass in Steiermark ein Mobiles Bürgerservice eingerichtet. Dieses Angebot soll neben Personen, die in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, auch jene erreichen, die ganztägig berufstätig sind.
- Mehr Infos unter www.strass-steiermark.gv.at.